Das Beichtzimmer

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Kenne ich vom Versöhnungsweg. Ich finde, man sollte das Zimmer anschreiben: «B E I C H T Z I M M E R».      

Kinderstimme, anonym

Das Beichtzimmer ist ein spannender Ort unserer Kirche. Nicht nur, mit welchen Anliegen die Menschen kommen. Mehr noch, dass ganz fremde Menschen kommen und ohne weiteres «auspacken»: etwas sagen, worüber sie sonst mit niemandem, nicht einmal ihren mit engsten Verwandten oder Freunden sprechen. Im Vertrauen, dass sie hier einen geschützten Raum haben. Dass hier losgelassen werden kann, was belastet. Schön, dass unsere Kirche einen solchen Raum bietet!

Zugleich für mich als Priester jedes Mal eine Herausforderung, dieser Erwartung auch gerecht zu werden.

M.B.

Ich habe schon lange nicht mehr persönlich gebeichtet. Die Bussfeier aber ist für mich wichtig. Ich bin froh, dass ich Gott meine Fehler und meine Sünden übergeben kann.    

Anonym

Als Kind war das Wort «Beichte» für mich fast etwas gruselig. Ich habe sehr darauf geachtet, die «Zehn Gebote» einzuhalten. Einmal hat mir ein reformierter Vorgesetzter gesagt, dass ich es als Katholikin gut hätte, wir hätten mit den Priestern immer jemanden, mit welchen wir uns aussprechen könnten und das Gesagte gehe nie weiter. Dies fehle ihm. – das stimmt. Heute möchte ich bald einmal eine Lebensbeichte ablegen um einfach aufzuräumen mit allem.    

Anonym

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